Staatlich geprüfter Piercer, unter andern in folgenden Teilgebieten:
- Anatomie und Aufbau der zu durchstechenden Gewebe
- Nerven und Gefäßverläufe in piercingrelevanten Gebieten
- Sichere Plazierung von Piercings und Aufklärung des Kunden über Risiken
- Pflege und Nachbehandlung während der Abheilphase
- Allgemeine Piercingtechnik und verschiedene Piercingstile, sowie richtige Schmuckwahl (Form und Kaliber)
- Sterilisationsverfahren und Aufbereitung von Mehrweginstrumenten
- Allgemeine Hygiene, Arbeitsplatzhygiene und Personalhygiene
- Allgemeine Infektionslehre und Imunsystem
- Spezielle Pathologie (Hepatiten, HIV, sexuell übertragbare Krankheiten)
- Wundheilung und Narbenbildung
- Ausschlussgründe für Piercings (Schwangerschaften, Epilepsie, Diabetes, Allergien, Medikamente, Gerinnungsstörungen, angeborene Immundefizienzerkrankungen, fieberhafte Infektionen, Alkohol und Drogen, Beurteilung der intellektuellen Reife)
- Schmerzleitung und Schmerzverarbeitung im ZNS
- Materialkunde und Qualitätsbeurteilung von Implantaten (Schmuck, Nadeln und sonstigen Instrumenten sowie Handschuhen)
- Abfallentsorgung und Umgang mit kontaminiertem Material und dessen fachgerechte Entsorgung gemäß ÖNORM S2104
- Erste Hilfe
- Rechtliche Grundlagen
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